Nachdem ich gestern mit der Tür ins Haus gefallen bin, geht es heute weiter mit dem Teig. Dafür habe ich ein paar Rezepte und Tipps aus dem Internet herausgefischt, die ich euch gerne weiterempfehlen würde. Heute spielt der Teig eine kleine, aber eine wesentlich wichtige Rolle. Optimal nimmt ihr euch am ersten Tag Zeit für die Herstellung des Teigs und für die Ganache.
Wie ich bereits gestern schon geschrieben habe, habe ich meine vorherigen Torten mit einem Rührkuchenrezept (Selterskuchen) gemacht. Es hat bis dato auch gut funktioniert, jedoch haben mich dort immer wieder die Krümel gestört. Wenn ich dann den fertigen Teig mit der Schokoladenganache eingeschmiert habe, blieb ein großer Teil daran kleben und ich zog ihn mit der Schokolade aus seiner urpsrünglichen Form heraus. Das heißt, die Torte hatte irgendwann ein paar kleine Löcher im Teig.
Nun habe ich mich bei meiner jetzigen Torte für einen Biskuitteig von der Tortentante entschieden. Ich habe das Rezept zwei Mal gebacken. Nämlich aus dem Grund, weil ich eine zweistöckige Torte machen wollte. Das heißt, helllen Biskuitteig für oben und dunklen Biskuitteig für unten. Bei dem Rezept der Tortentante ist mir aber der erste Biskuitteig ziemlich dünn/flach geworden. Daher habe ich statt einem TL Backpulver gleich zwei genommen. Dann hat es plötzlich auch viel besser geklappt. Sicherlich hängt es wohl auch davon ab, was man viel lange mit den Handrührgerät rührt. Auf dem Foto könnt ihr den Unterschied gut erkennen. Oben mit einem Teelöffel Backpulver und unten mit zwei Teelöffeln Backpulver gebacken.
Zudem habe ich festgestellt, dass sich der Biskuitteig super gut schneiden lässt. Da ich einen Teigring bei einer Füllung brauchte, lies sich dieser super leicht biegen und formen. Und für Motivtorten, die ungewöhnliche Formen haben, lässt dieser sich alle Mal bestens verarbeiten. Und je nach Geschmack kann man da Kakao hinzufügen, damit es ein Schokoladenbiskuit wird.
Ihr könnt auch mit Farben spielen, so wie ich es mit meiner Regenbogentorte gemacht habe. Ich habe den Teig gleichmäßig auf sechs Schüsseln (je nach Anzahl der Farben, die man nutzen willl) aufgeteilt und dann eingefärbt. Dann habe ich jede Teigfarbe im Ofen gebacken. So gab es dann sechs Teigplatten. Da diese ja schon dünn genug waren, habe ich sie nicht mehr durschneiden müssen, sondern habe sie einfach mit ein wenig Ganach aufeinandergestapelt. Wichtig ist nur, dass ihr den Teig, egal ob dünn oder dick, gut auskühlen lässt, damit bei der nachbereitung nichts schief gehen kann.
Hier das Rezept und die Zubereitung für den Biskuitteig!
Wenn ihr es unkompliziert haben möchtet und euch nicht ärgern wollt, dann backt einen Biskuitteig.
Und morgen füllen wir den Teig mal ein wenig!
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